Ich erinnere mich noch gut wie es begann, mit dem Husten, da war der Hinweis von der Stallbesitzerin, dass das Husten im Stall auftritt. Damals hatte ich draussen und beim reiten selbst noch nichts gemerkt. Irgendwann war es dann auch beim Reiten – an manchen Tagen, und an manchen Tagen nicht. Da meine Pferde, wie ich meinte, beinahe ideal gehalten werden, konnte ich mir keinen Reim drauf machen. Da ich immer viel Wert auf langen Koppelgang lege, kommen die Pferde auch bei Regen raus. Worauf hin die empfindliche scheinbar manchmal auch hustete – ein Trugschluss, denn sie hustete wegen dem Staub in der Box.
Hilflosigkeit beim Tierarzt, dem nichts besseres einfiel als Cortison und inhalieren. Meine Pferde stehen ja in offenen Boxen und sehr lange auf der Weide …
Erleichterung brachte tatsächlich das Füttern von Hustenkräutern eine Zeitlang. Auch das Inhalieren brachte Erleichterung.
Was letztendlich zum normalen Leben führte war nach einer vorausgegangenen starken Verschlimmerung, mit Kurzatmigkeit, Leistungsabfall, manchmal war reiten nicht möglich, war:
Kein Stroh in der Box, Späne, Heu konsequent eingeweicht, oder Heulage/Silage füttern.