In unserer Soziale Welt jagd ein Skandal den anderen. Pferdekenner und solche die sich dafür halten, verurteilen andere böse Reiter und sehr skurril finde ich die selbsternannten Profis, die ihre eigene Welt haben.
Es gibt leider mehrere Ursachen die zu dieser Problematik führen. Zum einen fehlt vielen Menschen noch der Zugang zu Weiterbildung am Pferd im klassischen Sinne. Ein schier unüberschaubarer Methodenmix von Bodenarbeitern bis zu Führern ist wohl alles besser als reiten.
Leider führt das dann oft zu Problempferden, die von Problemmenschen dazu gemacht wurden. Das Verständnis für eine fundierte Ausbildung fehlt. Oft fehlt auch das Gefühl, oder der Mut.
Solche gemachten Problempferde sind kein Spass. Es ist auch nicht mit sanften, coolen Methoden zur Normalität zurückzukehren. Diese Methoden möchte keiner sehen, dabei wären sie nicht nötig, wenn man Reiter sinnvoll ausbilden würde und nicht einfach ein unverbrauchtes Pferd für einen Anfänger kaufen würde?
Das ist das eine, das andere ist, dass eben auch selbsternannte Profis ohne fundierte Ausbildung ihr Unwesen treiben. Vielleicht sind sie ja billiger oder sexier als die FN Leute? Oder sie haben die eine Wahrheit (aber das ist schon wieder ein anderes Thema).